Performing Science² würdigte innovative Formen der Wissenspräsentation aller Fachgebiete. Wissenschaftliche Vortragskunst war ebenso gefragt wie forschungsorientierte Lecture Performance oder virtuoser Medieneinsatz. Gefragt war nicht nur nach dem traditionellen Experimentalvortrag, sondern vor allem nach:
- wissenschaftlichen und künstlerischen Präsentationen, die Forschungsprozesse vor Augen führen
- Präsentationen, die mit neuen experimentellen Verfahren, etwa mit Simulationen, arbeiten
- Präsentationen, in denen Inhalt und Form in ein experimentelles Verhältnis eintreten, das es dem Publikum erlaubt, an der präsentierten Forschung in actu teilzuhaben
- Präsentationen, die sich experimentell und künstlerisch mit Medien und traditionellen Formen der Wissenspräsentation auseinandersetzen
Angesprochen waren Wissenschaftler/innen aller Fachgebiete sowie Lecture Performer/innen. Eine hochrangige Jury aus Wissenschaft und Kunst bestimmte in einer öffentlichen Endausscheidung am 17. September 2011 die Preisträger.
Dotierung:
Der Performing Science-Preis 2011 war mit jeweils
- 5000 € für den 1. Preis,
- mit 3000 € für den 2. Preis
- und mit 1500 € für den 3. Preis dotiert.