Klaus-Peter Möllmann ist seit 1994 Professor für Experimentalphysik an der FH Brandenburg. Er studierte, promovierte und habilitierte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine derzeitigen Forschungsschwerpunkte umfassen insbesondere Angewandte Infrarottechnik, Dünnschichttechnik und MEMS Technologien. Michael Vollmer ist ebenfalls seit 1994 Professor für Experimentalphysik an der FH Brandenburg. Er studierte Physik in Heidelberg, wo er auch promovierte und habilitierte. Zu seinen
aktuellen Forschungsschwerpunkten zählen Angewandte Infrarottechnik, Phänomene atmosphärischer Optik und Didaktik der Physik. Klaus-Peter Möllmann und Michael Vollmer halten regelmäßig populärwissenschaftliche Experimentalvorträge an der FH Brandenburg. Im Jahr 2011 gewannen sie gemeinsam den Hauptpreis beim europäischen Wissenschaftsfestival Science on Stage in Kopenhagen.
Wettbewerbsbeitrag: „Forschung erlebbar machen – Faszinierende Phänomene beobachtet mit Hochgeschwindigkeitskameras“
In der on-stage Präsentation wird die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten von Hochgeschwindigkeitskamerasystemen im Unterrichten von Physik und teilweise Chemie an Hochschulen und auch Schulen demonstriert. Dabei wird insbesondere Wert darauf gelegt, dass die Beobachtungen physikalischer Vorgänge in Zeitlupe sowohl ästhetische Anblicke bieten als auch die manchmal verborgenen naturwissenschaftlichen Grundlagen hinter den Phänomenen zeigen. Um nicht zu viel zu verraten, seien nur einige Phänomene genannt, die experimentell in humorvoller Art präsentiert werden sollen: eine physikalische Karate-Demonstration mit rohen Eiern, der Ring an der Kette?, Zauberei oder Physik ?, das „unverständliche“ Zerbrechen von Spaghetti, der deformierte Tennisball, Explosionen gasgefüllter Luftballons…